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Wichtiger Grundsatz beim Golf: Kenne Deine Flugbahnen!

Home > Blog > Wichtiger Grundsatz beim Golf: Kenne Deine Flugbahnen!

written by Jan Vonavka 14. 2. 2019 FeaturedGolfschlägeGolftipps

Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt.

Konfuzius

Hast Du Dich schon einmal gefragt, was bei einer Schwungumstellung Dein erster Schritt sein sollte? Die Antwort lautet: „Kenne Deine Flugbahnen!“

In der Fachsprache des Golfs verwendet man auch den Begriff “Ballflugmuster”.

Das Ballflugmuster (bzw. die Flugbahnen) beim Golf kann man von der Richtung, der Flughöhe und der Weite unterscheiden. In diesem Beitrag betrachten wir den Ballflug nur rein von der Flugrichtung.

Die folgenden Lerninhalte eignen sich für Golfer aller Spielstärken. Und ja, auch für die single Handicapper unter Euch!

Welche Flugbahnen hast Du bisher bei Deinem Golfspiel kennengelernt? Wenn Deine Antwort jetzt lautet: „den geraden Schlag, den Schlag nach links und den Schlag nach rechts“, dann solltest Du Dir diesen Beitrag erst recht durchlesen.

Es gibt natürlich auch noch ungewollte Flugbahnen, bei denen man den Golfball unsauber trifft, wie z.B. der dünne Schlag (getoppt), der fette Schlag (zu viel Boden), Socket (mit der Hacke getroffen) und Treffer mit der Spitze des Schlägers. Wir gehen in diesem Beitrag allerdings davon aus, dass die Golfbälle sauber mit dem Sweetspot getroffen sind.

Wieso Dein Ballflugmuster so wichtig ist?

Die Antwort auf diese Frage erfährst Du in diesem Video:

Die 9 Flugbahnen

Die 9 Flugbahnen bei Rechtshändern! Die Grafik für Linkshänder findest Du weiter unten.

Dies sind, mal abgesehen vom geraden Schlag, die ungewollten Flugbahnen in Deinem Spiel. Man unterscheidet die Flugbahnen von der Startrichtung und der Flugkurve (also wohin der Ball seitlich abdreht). Lerne die 9 Flugbahnen voneinander zu unterscheiden!

Du denkst, Du kennst Dein Ballflugmuster? Wenn ja, dann sieh trotzdem noch einmal etwas genauer hin! Du wirst möglicherweise feststellen, dass der Ball doch manchmal leicht aus der Richtung startet oder gegen Ende des Ballflugs eine minimale Kurve aufweist. Schärfe Dein Bewusstsein für diese leichten Abweichungen, denn sie spielen eine große Rolle beim Analysieren des Treffmoments.

Draw und Fade

Draw und Fade bei Rechtshändern! Die Grafik für Linkshänder findest Du weiter unten.


Achtung! Dies sind beabsichtigte Flugkurven, welche nur den Könnern unter Euch vorbestimmt sind.

Draw

Der Draw ist ein Schlag, welcher rechts vom Ziel startet und mit einer leichten Linkskurve im Ziel landet.

Bei diesem Schlag schwingt man von innen nach außen durch den Ball und das mit geschlossener Schlagfläche zur Schwungbahn. Dadurch kommt das Schlägerblatt, mit geringerem dynamischem Loft, flacher in den Ball. Dieser Treffmoment erzeugt weniger Backspin. Der Draw fliegt dadurch weiter und der Ball hat einen flacheren Landewinkel im Grün, wodurch der Ball nach dem Aufkommen weiter ausrollt.

Fade

Der Fade ist ein Schlag, welcher links vom Ziel startet und mit einer leichten Rechtskurve im Ziel landet.

Man schwingt bei diesem Schlag von außen nach innen durch den Ball und das mit offener Schlagfläche zur Schwungbahn. Dadurch kommt das Schlägerblatt, mit größerem dynamischem Loft, steiler von oben in den Ball. Dieser Treffmoment erzeugt mehr Backspin. Der Fade fliegt dadurch nicht so weit und der Ball hat einen steileren Landewinkel im Grün, wodurch der Ball schneller liegen bleibt.

Die Flughöhen bei Draw und Fade.

Flugbahnen bei Linkshändern

Die 9 Flugbahnen bei Linkshändern!
Draw und Fade bei Linkshändern!

Zusammenfassung

Wenn die Golfer zur Driving Range aufbrechen, um an ihrem Schwung zu arbeiten, dann kann man die unterschiedlichsten Herangehensweisen ans Training beobachten.

Die meisten Golfer streben nach einer besseren (bzw. schöneren) Bewegung, ohne dabei ihre Flugbahnen zu berücksichtigen. Hierbei wird der physikalische Aspekt des Treffmoments zu wenig, ja manchmal sogar gar nicht, berücksichtigt.

Nach jedem Golfschlag kann man vom Ballflug auf den Treffmoment schließen und das mithilfe der Ballfluggesetze, welche das Thema meines nächsten Beitrags sind. Zu wissen, wie sich der Schläger durch den Ball bewegt hat, ist die Grundlage für weitere Korrekturen am Schwung.

Den Golfschwung zu verändern, ohne den Treffmoment zu berücksichtigen, ist das Gleiche, als würde man ein wunderschönes Flugzeug bauen, welches mit Tragflächen ausgestattet ist, die dem Flugzeug nicht ermöglichen in die Luft zu steigen. Bei Flugzeugen gibt es die Aerodynamik, durch die ein Flugzeug fliegen kann und beim Golfschwung gibt es den korrekten Treffmoment mit seinen Ballfluggesetzen. Letzten Endes dürfen wir nicht vergessen, warum wir uns die ganze Mühe machen:

Wir wollen den Ball in ein Ziel schlagen.

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